Fremde retten ertrinkende Bärenjungen – was die Bärenmutter dann tut.
3. Eine schreckliche Entscheidung
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Aufgrund des immer knapper werdenden Fischvorkommens in Seen, Flüssen und Meeren, müssen Wildtiere, wie Bären einen immer weiteren Weg zurücklegen, um noch an Nahrung zu kommen. Die kilometerlangen Wanderungen haben oft gefährliche Passagen, so wie den See.
Die Mutter hatte mit Sicherheit ein mulmiges Gefühl, den See zu überqueren. Die festgeklammerten Jungen waren einfach noch zu schwach und der Wille reichte nicht aus, um sich an der Mutter festzuhalten.
Trotz des Risikos musste sich die kleine Familie auf den Weg machen. Nach einiger Zeit bemerkte die Bären Mama schließlich, dass sie nicht weiterkommt, während sie mühsam ihr Gewicht hielt.
Sie schwamm alleine weiter, in der Hoffnung ihre Jungen nicht zu verlieren, doch die Kleinen kamen ihr wegen der bitteren Kälte nicht hinterher. So landeten die zwei Babys im Zentrum des Sees und kämpften dort um ihr noch so junges Leben.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?
Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.