9. Aufbruch nach oben
Mit einem Hammer und einer stabilen Taschenlampe bewaffnet, näherte sich Ryan der Quelle der Geräusche – der Decke des oberen Flurs. Der Putz bröckelte ab und gab den Blick auf eine dunkle Leere frei, einen verborgenen Raum in seinem eigenen Haus, der voller Geheimnisse steckte.
Als sich der Staub gelegt hatte, drang ein leises Flüstern aus der neu entstandenen Öffnung nach unten. „Wir sind endlich frei“, hauchte eine weiche, ätherische Stimme, kaum hörbar über dem Geräusch von Ryans Hammer, der auf den Boden fiel. Ryan nahm seinen Mut zusammen, umklammerte die Taschenlampe fester und stieg eine behelfsmäßige Leiter hinauf, die zum Dachboden führte.