Dieser Welpe war zwar nervig, aber als das passierte waren alle schockiert

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Bobby war Teil einer liebevollen Familie, die kleine und süße Welpen mochte. Seine große Familie bestand aus zwei älteren Brüdern, drei älteren Schwestern und ihm. Bobby war der jüngste und damit das Nesthäkchen der Familie. Leider war er nicht so stark, wie seine Geschwister und konnte sich daher auch nicht gut durchsetzen.

Schon kurz nach der Geburt war klar, dass er in der Familie keinen Platz finden würde. Von seinen Eltern erhielt Bobby nur sehr wenig Aufmerksamkeit. Der kleine Welpe muss sehr traurig gewesen sein. Seine Geschwister nahmen ihn nicht in den Kreis der Familie auf. Der junge Welpe stand vor der Entscheidung zu bleiben, oder einfach zu gehen.

1. Gehen oder Bleiben

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Am Ende entschied sich Bobby dafür, alleine aufzubrechen und seine Familie hinter sich zu lassen. Er musste sich überlegen, wo er hingehen konnte. Da er nun ohne zuhause und ohne Familie dastand, lebte er vorerst auf der Straße als streunender Hund. Früher hatte er ein Dach über dem Kopf, war in Sicherheit, hatte genügen zu essen und ein gemütliches zuhause.

Jetzt hatte Bobby nur noch Karton als ein Bett und das Essen aus der Mülltonne eines Restaurants. Zu diesem Zeitpunkt konnte er noch nicht ahnen, dass bald etwas Unerwartetes geschehen würde. Wie jeden Morgen wachte Bobby von den lauten Geräuschen auf der Straße und dem warmen Sonnenschein auf.

2. Ein neuer Tag erwacht

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Wie immer machte sich Bobby an diesem Tag auch als Erstes auf die Suche nach etwas Essbarem. Er machte sich auf den Weg zu dem Restaurant. Dabei kam er an einem Abfluss vorbei. Aus dem Abfluss waren seltsame Geräusche zu hören. Der junge Hund war zwar sehr hungrig, aber dennoch ging er auf die seltsamen Geräusche zu.

Er näherte sich langsam den Abfluss. Dieser war versiegelt, sodass Bobby nicht sehen konnte, was darin war. Dennoch war er sich sicher, dass hier etwas nicht stimmte. Er machte etwas, dass niemand von einem streunenden Hund erwarten würde. Er bittet vorbeigehende Passanten auf der Straße um Hilfe.

3. Bobby machte die Passanten auf den Abfluss aufmerksam

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Bobby bewegte sich rasch auf die Menschengruppe zu, die auf der belebten Straße unterwegs war. Er wusste, dass er ihre Aufmerksamkeit erregen musste. Im Inneren spürte der junge Hund, dass er jetzt handeln musste. Ansonsten könnte es zu spät sein. Er versuchte alles, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Er bellte, machte ein süßes Hundegesicht und sprang auf die Leute zu. Aber all seine Bemühungen blieben erfolglos. Bobby schaute immer wieder zu dem Abfluss zurück. Aber die Leute konnten nicht verstehen, dass hier etwas nicht stimmte. Alle haben den Welpen ignoriert. Als letzten Ausweg zog er jemanden an der Hose.

4. Bobby wurde einfach ignoriert

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Die Menschengruppe wurde zwar auf den jungen Hund aufmerksam, aber alle haben ihn ignoriert. Sie redeten einfach weiter und blieben tatenlos. Im Gegenteil, die Leute schienen sogar die Geduld zu verlieren und sich über das lästige Tier zu ärgern. Sie versuchten ihn zu vertreiben. Bobby war bereits sehr verzweifelt, gab jedoch nicht nach.

Bobby wusste nicht, was er noch tun konnte. Er war sehr verzweifelt. Irgendetwas ging in dem Abfluss vor und jemand musste hingehen und nachschauen. Warum konnten die Menschen das nicht verstehen. Die Geduld der Gruppe war durch das laute Gebell zu Ende. Sie kontaktierten die Tierkontrolle, damit sich jemand um den jungen Hund kümmert.

5. Die Tierkontrolle wurde eingeschaltet

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Bobby wusste natürlich nicht, was hier vor sich ging und bellte weiter. Irgendjemand muss doch das Geräusch aus dem Abfluss bemerken. Es dauerte nicht lange, bis Animal Control eintraf. Ein riesiger Mann mit einem großen Netz und einem Metallhalsband stieg aus dem Pickup, um den jungen Hund einzufangen.

Mit so einer Situation war Bobby zum ersten Mal konfrontiert. Er war verängstigt und verwirrt, aber dennoch fest entschlossen, den unheimlich aussehenden Mann zum Abfluss zu locken. Peter, der große Tierfänger hatte bereits viel Erfahrung mit dem Umgang mit streunenden Hunden. Er ging mit dem Netz und dem Metallhalsband langsam auf den jungen Hund zu.

6. Bobby konnte Peter vorerst ausweichen

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Die Leute beobachteten, wie Bobby geschickt Peters Versuchen ihn einzufangen ausweichen konnte. Mensch und Hund umkreisten sich und versuchten, den Bewegungen des anderen auszuweichen. Plötzlich machte Peter etwas Unerwartetes. Nach zahlreichen Einfangversuchen stand Peter vor einem Moment der Erkenntnis. Warum hatte er es nicht bereits früher bemerkt.

Die Leute waren verwirrt, als Peter seine Ausrüstung fallen ließ. Was hatte er nun vor? Durch seine vielen Jahre Berufserfahrung erkannte Peter, was Bobby ihm sagen wollte. Er hatte ähnliches Verhalten schon bei vielen Hunden beobachtet. Solch ein Verhalten konnte nur bedeuten, dass hier etwas nicht stimmte. Peter kümmerte sich nun auch nicht mehr um die Menschenmenge.

7. Peter merkte, was Bobby ihm mitteilen wollte

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Er wusste, dass hier etwas nicht in Ordnung war, und dass er etwas unternehmen musste. Plötzlich verstand er was der junge Hund die ganze Zeit mitteilen wollte. Er wartete keine Sekunde länger, und deute Bobby an, ihm zu zeigen, was nicht stimmte. Einige Leute gaben ein verächtliches Geräusch von sich.

Bobby war jedoch sehr erleichtert. Endlich ist jemand auf den Abfluss aufmerksam geworden. Er rannte los und der Mann folgte ihm. Peter hatte keine Ahnung, wohin er ihn führte, aber er vertraute dem jungen Hund. Sein Bauchgefühlt sagte ihm, dass hier etwas nicht stimmte. Er folgte ihm bis beide die Rückseite eines Gebäudes erreichten.

8. Endlich war Hilfe vor Ort

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Bobby konnte noch nicht glauben, dass endlich Hilfe vor Ort war. Er rannte zu dem Abfluss zurück, so schnell er konnte. Würden sie rechtzeitig ankommen, oder war es bereits zu spät? Der junge Hund war sehr angespannt, was sie nun erwartete. Als beide am Abfluss ankamen blieb Bobby stehen.

Er bellte und setzte sich neben die seltsamen Geräusche. Würde Peter verstehen, was er ihm zeigen wollte? Auch einige der Passanten von der Straße sind den beiden gefolgt. Schließlich ereignet sich nicht jeden Tag so etwas Spektakuläres. Schließlich sind alle am Abfluss angekommen. Als sie ankamen, hörten auch sie die seltsamen Geräusche. Bobby hatte aufgehört zu bellen und saß ganz ruhig da.

9. Wobei handelte es sich bei den Geräuschen?

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Die Geräusche hörten sich an, als wäre ein Hund in Schwierigkeiten geraten. Die Leute versuchten die Herkunft der Geräusche zu lokalisieren. Aber sie sahen um sich herum nur die hohen Gebäude. Aus den Gebäuden konnten die Geräusche aber nicht kommen. Keiner schien den Abfluss zu bemerken, neben dem Bobby saß.

Die Passanten waren zu sehr damit beschäftigt sich umzusehen, und merkten nicht, dass die Geräusche aus dem Abfluss in ihrer Mitte kamen. Bobby war erneut besorgt, weil ihn niemand verstand. Und auch die Leute waren verwirrt. Auch Peter wusste nicht, wo die seltsamen Geräusche herkamen. Keiner dachte in dieser Situation an den Abfluss.

10. Die Passanten waren verwirrt

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Peter starrte Bobby an und ging auf ihn zu. Die Passanten, die dem jungen Hund und Peter gefolgt waren, starrten die beiden nur mit großer Neugier an. Sie wollten alle herausfinden, was hier vor sich ging. Nach und nach kam Peter Bobby näher. Als er nahe genug war erkannte er endlich, woher die Geräusche kamen.

Peter war besorgt, anscheinend war ein Hund in dem Abfluss. Er nutzte seine Autorität als Beamter der Tierkontrolle und bat die Leute darum, sich zurückzuziehen. Niemand weiß was in dem Abfluss ist, daher ist es besser, ein paar Schritte zurückzutreten. Mit einem Brecheisen öffnete Peter einen Teil des Abflusses. Alle hielten den Atem.

11. Bobby wurde zu einem Helden

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Peter öffnete schließlich vollständig den Abfluss. Darin war es zu dunkel. Mit einer Taschenlampe leuchtete er hinein. Zur Überraschung aller Anwesenden steckten Welpen in dem Abfluss fest. Jetzt konnten alle das Verhalten von Bobby verstehen. Ganze vier Welpen sind in den Abfluss hineingeraten. Die Welpen starrten Peter mit erbärmlichen Augen an.

Wie konnten die Welpen in den Abfluss geraten? Dafür muss jemand verantwortlich gewesen sein. Bobby hat jedenfalls genau richtig gehandelt, indem er die Menschen zu dem Abfluss geführt hat. Da er selbst noch ein junger Hund war, waren ihm die seltsamen Geräusche bekannt. Was er gemacht hat, war bewundernswert und verständlich.