3: Unschöne Erlebnisse
Zu Beginn beobachtete Amir den Hund und die Reaktionen auf seine U-Bahn-Fahrten genau. Nicht jeden Tag gelang es dem Hund, sofort in die U-Bahn zu steigen. Denn gelegentlich scheuchten aufgebrachte Fahrgäste den Vierbeiner aus dem Wagon und drohten sogar, ihn zu schlagen.
Häufig versuchte Amir zu erklären, dass dieser Hund kein einfacher Streuner sei und ein konkretes Fahrziel habe, doch ebenso häufig blieben diese Erklärungsversuche erfolglos. Mit jedem Tag, der verging, wuchs in Amir die Entschlossenheit, dem Hund sein Geheimnis zu entlocken. Er beschloss, von passivem Beobachten zu aktiven Handlungen zu wechseln.