Die Wahrheit über das Foto von Neil Armstrong

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Wenn ihr alt genug seid, werdet ihr euch an das Foto von Neil Armstrong erinnern. Er war der erste Mann, der auf dem Mond war und dort von sich ein Foto schießen ließ. Das Foto mit der Flagge der Vereinigten Staaten wurde zur Ikone und war auch gleichzeitig der ganze Stolz Amerikas. Schließlich haben sie im Konkurrenzkampf gegen Russland einen großen Vorsprung ergattert, als die die Apollo 11 in das Weltall schickten.

Allerdings lässt das Foto einige Fragen auf, die geklärt werden müssen. Buzz Aldrin wagt sich dieser Herausforderung und erklärt uns die Geschichte hinter diesem phänomenalen Foto. Die Wahrheit wird so einige Menschen der Welt staunen lassen.

1. Die Fotos auf dem Moon

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Die Fotos, die auf dem Mond geschossen sein sollen, waren die hauptsächlichen Faktoren, die das Interesse der Öffentlichkeit geweckt haben. Wie soll es auch anders gewesen sein? Schließlich sind man solche Fotos nicht jeden Tag.

Buzz Aldrin ist der Mann, der auf den Fotos zusehen sein soll. Neil Armstong hatte die Aufgabe, die Fotos zu schießen. Unter diesen Fotos befinden sich nicht nur die Portraits von Aldrin, sondern auch der berühmte Fußabdruck. Merkwürdig ist an diesen Fotos allerdings die Flagge der Vereinigten Staaten. Denn sie flattert tätsächlich, als wäre sie starkem Wind ausgesetzt. Doch soll sie sich nicht im Weltall befinden? Buzz Aldrin klärt uns über die Wahrheit dieses Fotos auf.

2. Reflektionen

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Auf dem Foto, auf dem Buzz Aldrin in die Richtung der Flagge der Vereinigten Staaten steht, hat die Menschen besonders interessiert. Man sieht nämlich ganz klar, wie der durchsichtige Teil des Helmes reflektiert. Auf Aldrins Helm sieht man Neil Armstrong, der das Foto schieß. Gleichzeitig erkennt man die berühmt-berüchtigte Maschine der NASA, die den Namen Eagle trägt.

Nachdem man Aldrin über diese kleinen Details aufmerksam gemacht hat, beschloss er, die wahre Geschichte zu erzählen. Das Interview fand in dem Wissenschaftsmuseum in London statt. Das Interview basierte hauptsächlich auf einem Frage-Antwortgespräch, in dem Aldrin größtenteils ausgefragt wurde. Er beantwortete die Fragen mit großer Sorgfalt.

3. Die Verschwörungstheorien

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Wie bei so vielen zentralen Geschehnissen der Welt, haben sich auch über die Mondladung viele Verschwörungstheorien gebildet. Den Theoretikern zufolge ist die Mondladung nämlich nur ein Fake und die die ganzen Fotos sollen gestellt sein.

Warum die Menschen so ein Phänomen faken würden? Die Antwort liegt im Jahr 1961. In diesem Jahr hat der Präsident der Vereinigten Staaten auf einer öffentlichen Pressekonferenz vorhergesagt, dass ein Amerikaner den Mond besteigen wird. Er nannte sogar ein Datum und versicherte, dass Amerika noch vor der Jahrhundertwende die Beweise veröffentlichen wird. Ein Mann ein Wort sagt man! Was soll ein Präsident sonst machen, als dein Wort zu halten?

4. Ein Krieg im Weltall

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Wie bekannt, sind die beiden Weltmächte Russland und Amerika nicht immer auf gutem Fuß gewesen. Auch diese Stellungnahme des Präsidenten fand in der Zeit des Kalten Krieges statt. Die beiden wirklich gegensätzlichen Ideologien dieser Weltmächte haben zu Auseinandersetzungen geführt, die nicht selten auf dem Kriegsfeld geendet haben.

Ein weiterer Punkt, in dem die beiden Länder konkurrieren, ist nämlich das Weltall. Auch in diesem Bereich kam es nicht selten zu Konkurrenzkämpfen, die eskalierten. Es gingen Gerüchte rum, dass die Sowjetunion einige Ideen der NASA geklaut hat. Besonders der Kalte Krieg muss Amerika animiert haben, um jeden Preis überlegener zusein.

5. Das Programm Gemini

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Was könnte eine größere Überlegenheit sein, als einen Amerikaner in das Weltall zu schicken? Natürlich, wenn man der ganzen Geschichte glauben kann. Die Gemini Missionen begannen 1960 und Aldrin war ein Astronaut auf der letzten Gemini-Mission in 1966. Die Fahrten auf diesen Missionen haben für interessante und notwendige Erfahrungen gesorgt, die unabdingbar für eine Reise auf den Mond waren. Mit diesen Erfahrungen wurde dann die Apollo 1 konzipiert.

1986 hat sie sich aber nicht als funktionsfähig herausgestellt, sondern ganz im Gegenteil. Die ganze Mannschaft der ersten Apollo ist bei einer Übung ums Leben gekommen. Ein Jahr später war die Apollo wieder besser dran und hat sich verbessert. Die Apollo 7 war die große Mission, die nun endlich geklappt hat. Die Erde wurde mehrmals umrundet und hat die Astronauten gesund auf den Boden gebracht.

6. Apollo 11

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Nachdem nun die Erde von außen fotografiert werden konnte, war das nächste Ziel der Mond. Dafür wurden Armstrong, Collins und Aldrin beauftragt. Armstrong war der Commander, Collins sein Ersatz und Aldrin der Pilot. Er war damit beauftragt, auf dem Mond zu landen und das Gerät wieder zurückzufliegen.

1969 im Juli haben sich Tausende von Menschen in Florida versammelt, um zu beobachten, wie die drei Astronauten zum Mond befördert werden. Einige Menschen jedoch, meinen sich getäuscht zu haben. Es sind zwei Geräte befördert worden, von denen eine die Kraft vermittelt hat und die andere den Empfang gesichert hat. Der Eagle war dafür da, um eine Art Navigation für die Geräte zusein.

7. Der 20. Juli

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An diesem Tag hat Collin sich in dem Orbit befunden. Nachdem Armstrong und Aldrin 12-mal den Mond umrundet haben, war es nun an der Reihe, auf ihm zu landen. Nachdem sie gelandet haben, hat Armstrong die berühmte Aussage gemacht: Der Eagle ist gelandet.

Obwohl es noch einige Stunden zu warten gab, haben die beiden die Uhrzeit nicht eingehalten. Sie sind gelandet. Die Vorbereitungen, den Mond zu besteigen hat ohnehin Stunden gedauert. Nur 120 Stunden nachdem Armstrong den Planet Erde verlassen hat, stand er auf dem Mond! Ein weiterer Satz folgte, der in die Geschichte eingegangen ist.

8. 2 Stunden auf dem Mond

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Armstrong sagte: Ein kleiner Schritt für einen Mann, ein großer Schritt für die Menschheit.

Armstrong hat sofort angefangen, die entsprechenden Geräte aufzubauen, die die Menschen auf der Erde auf dem Laufenden halten sollten. Aldrin betrat den Mond 20 Minuten später und diente als Fotomodell. So lautet ihre Geschichte, natürlich, wenn man ihnen glauben kann.

Sie hätten 20 Stunden in unmittelbarer Nähe des Mondes verbracht und ziemlich viele Fotos geschossen. Diese Bilder wurden unzählig oft in den Medien und in der Presse gepostet. Die Menschen, die nicht an diese Behauptungen glauben, benutzen genau diese Fotos als Beweise. Sie fanden in ihnen nämlich Details, die mit der Realität nicht übereinstimmen können.

9. Die Fotos

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Eines dieser Details ist beispielsweise der Schatten. Er würde nicht der entsprechenden Größe gleichkommen und sei nur gefälscht. Die Experten der Apollo 11 haben alle Thesen abgestritten und begründet, jedoch beharren die Theoretiker auf ihren Ansichten.

Ein weiterer Kritikpunkt war die Tatsache, dass keine Sterne auf den Fotos zusehen sind. Eine Wissenschaftlerin erklärte dem Museum in Greenwich, dass die Fotos zu einem Zeitpunkt entstanden sind, an dem es Tag auf dem Mond war. Das heißt also, dass die Sonne verhindert hat, dass Sterne zu sehen sind. Außerm wird behauptet, dass es keinen Wind auf dem Mond gibt. Die Flagge flattert allerdings auf dem Foto.

10. Die Wahrheit

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Die Antwort lautet hier, dass die Flagge aus einem steifen Material angefertigt wurde. Die Falten hätten sich durch den Transport ergeben. Die Wissenschaftlerin hatte also auf jede Frage eine gelassene und gut begründete Antwort.

Allerdings ist nicht jeder Mensch so ruhig, wenn es um die Leugnung der Mondreise geht. Einer davon ist Aldrin, der in ein Hotel eingeladen wurde, um ein Interview zu geben. Als er mit einem Leugner konfrontiert wurde, hat er eine Reaktion an den Tag gelegt, mit der wirklich niemand gerechnet hat. Er hat dem Mann nämlich direkt ins Gesicht geschlagen!

11. Es war ein Prank

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Aldrins Worte wurden in einem Prank so gelegt, als würde er behaupten, dass alles nur gefaked war. Natürlich war es nicht der Fall! Die Menschen wollten nur einen Scherz machen.

Aldrin erzählt nämlich ganz im Gegenteil begeistert von seinem Erlebnis. Auf die Frage, wie so ein perfektes Foto entstehen konnte, antwortete er: Location, Location, Location.

Neben ihm sollte man lieber keine Witze über einen gestellten Mondausflug machen, außer man hat Spaß daran, ins Gesicht geschlagen zu werden. Er wurde übrigens nicht verurteilt, obwohl alles auf Kamera war. Es wurde nämlich als Selbstverteidigung eingestuft!