8. Das Vertrauen in die Natur
NatUrVertrauen. Alle Lebewesen spüren intuitiv, dass es uns guttut und erdet, wenn wir draußen sind. Die Luft. Die Schritte. Der Klang der Natur. Würden Sie von sich behaupten, dass Sie die Schmetterlinge hören? Nun, im traditionellen Verständnis von Naturvölkern sind wir Menschen Teil der Natur. Bäume, Pflanzen, Tiere, selbst Steine sind Gegenüber, denen die Menschen in Achtsamkeit begegnen, in dem Wissen, dass alles miteinander verbunden ist. Volker hat diese Achtsamkeit niemals verloren. Es scheint, als ob er im inneren, tief im Herzen – die Sanftmütigkeit eines Kindes in sich trägt. Denn:
Kinder bis ca. 6 Jahre, leben noch ganz selbstverständlich in dieser magischen Welt. Für sie ist die Natur, um sie herum belebt und sie kommunizieren mit ihr. Volker ist ebenfalls in dieser „magischen Welt“ zu Hause. Sie müssen sich dies wie folgt vorstellen: Der Zoologe gibt seine Erlaubnis der Natur. Das absolute Vertrauen in ihre Hände. Volker erlaubte dem Gepard Eden an ihm zu beißen, zu knabbern, zu lecken – nachdem der Zoologe gelernt hatte, dass er Erden vertrauen kann. Dennoch muss er äußerst vorsichtig sein und Edens Körpersprache genau lesen. Wenn der Raubtiger aufhört zu schnurren, bedeutet das, dass sie kurz davor steht zu beißen. Diesen Biss können sie nicht kontrollieren.