Die außergewöhnliche Begegnung eines Jungen mit einem merkwürdigen Meeresbewohner

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Sonne, Strand und Meer! Sind auch Sie reif für den nächsten Urlaub und träumen vielleicht vom Schwimmen im kühlen Nass gemeinsam mit Fischen? Ein kleines Paradies für Sonnenanbeter sind die Kanarischen Inseln. Und vor allem La Gomera. Die Insel zeigt sich mit atemberaubenden Stränden, Bergen im Hinterland und romantischen Dörfchen, die an längst vergangene Tage erinnern.

Hier lohnt es sich auch, die Unterwasserwelt durch das Tauchen und Schnorcheln zu erkunden. Angler können sich auf einen profitablen Fang freuen. Sonnenhungrige lassen einfach am Strand die Seele baumeln. La Gomera bedeutet, das Leben in vollen Zügen genießen zu können. Aber manchmal geschehen merkwürdige Dinge!

1. Ein besonderer Ort auf La Gomera

Ein wahrer Touristenmagnet ist das Tal Valle Gran Rey. Es zählt zu den fruchtbarsten Gegenden auf der Insel. Zudem ist das Klima hier ausgesprochen mild. Die hier abgebildete Statue zeigt einen großen König und ist das Wahrzeichen der Gegend.

Ganz in der Nähe liegt Mirador César Manrique. Ein fantastischer Aussichtspunkt, der einen super Blick auf den Nationalpark Garajona bietet. Schwarze Sandstrände säumen das Meer.

In dieser Gegend spielt die Geschichte des Jungen namens Joel, der hier zu Hause ist und eines Tages eine beeindruckende Begegnung mit einem Meeresbewohner hatte. Lesen Sie, wie die spannende Story begann, was passierte und wie sie endete.

2. Joel – ein Junge startet in die Sommerferien

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Fischer und Taucher wissen die Docks zu schätzen, die sich ganz nahe des Valle Gran Rey befinden. Hier sitzen Einheimische und Touristen gern, um aufs Meer zu schauen, die Vögel zu beobachten oder einfach die herrliche Landschaft zu genießen. Dass dieser Ort einmal in den sozialen Medien so bekannt werden würde, war jedoch nicht vorauszusehen.

Und auch Joel, der hier gerade in die Sommerferien startete, hätte nicht im Traum daran gedacht, einmal so berühmt zu werden. Aber die Geschichte nahm ihren Lauf und langweilig würde es dem Jungen in diesem Jahr bestimmt nicht werden. Auch das war erst einmal nicht voraussehbar.

3. Faszinierende Unterwasserwelt

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Die Unterwasserwelt von La Gomera ist zum Geheimtipp geworden. Daher kommen Taucher auch von anderen Inseln hierher, um ihrem Hobby nachzugehen. Große Schwärme von Fischen gibt es zu entdecken. Nicht nur Thunfische und Barrakudas, auch kleinere Haie und Rochen werden immer wieder gesichtet.

Vor allem aber die Höhlenlandschaften machen das Tauchen und Schnorcheln hier so interessant. Beim Schnorcheln ist das kristallklare Wasser natürlich von Bedeutung. Es verspricht eine Sicht von mehreren Metern.

Auch Angler können ihrer Leidenschaft auf La Gomera nachgehen. Beliebt sind vor allem die Angelausflüge aufs Meer mit einem gecharterten Boot. Angeln an sich nimmt noch eine große Bedeutung im Verlauf der Geschichte ein.

4. Der Angelausflug mit Überraschungen

Die Familie von Joel wollte mit ihm gemeinsam einen entspannten Tag genießen und so planten die Eltern einen schönen Angelausflug. Es gibt doch nichts besseres als einen Angeltrip. Denkt man. Allerdings wurden diese Pläne gehörig durcheinandergebracht.

Immer wenn man am wenigsten damit rechnet und sich auf ein paar ruhige Stunden freut, passiert etwas Unerwartetes. Und so ging es auch Joel. Und natürlich seinen Eltern, die alles andere als erfreut über das waren, was geschah.

Die Natur schlug Kapriolen und kam mit einer Überraschung daher, die eigentlich niemand so richtig wollte. Lassen Sie sich also ebenfalls von dem überraschen, was Joel passierte.

5. Was berührt meinen Fuß?

Als sie den richtigen Platz gefunden zu haben schienen, war soweit erst einmal alles in Ordnung. Dann aber ging Joel ein paar Schritte ins Wasser hinein und spürte etwas, das seinen Fuß berührte. War es ein Stein oder etwas Lebendiges? Es schien irgendein Tier zu sein. Aber welches?

Joel erinnerte sich direkt an die Geschichten, die auf La Gomera erzählt wurden. Sie handelten immer von unheimlichen Kreaturen, die im Meer an den Docks gesichtet wurden. Und ihm wurde auch bewusst, dass viele Eltern ihren Kindern verboten hatten, sich dort aufzuhalten, um sich keiner Gefahr auszusetzen. Auch seine Eltern hatten ihn gewarnt.

6. Niemals in der Dunkelheit schwimmen!

In der Hauptsache waren es Touristen, die behaupteten, auf unheimliche Kreaturen während des Schwimmens in der Dunkelheit am Abend getroffen zu haben. Bei genauerer Befragung stellte sich heraus, dass sie eigentlich nichts gesehen, sondern lediglich etwas gefühlt hatten.

Die Inselbewohner waren sich nicht sicher, ob sie den Erzählungen Glauben schenken sollten. Vielleicht handelte es sich ja nur um ganz normale Meeresbewohner. Hatten diese Beobachtungen auch mit Joel zu tun?

Allerdings war ihnen die Sache zu heikel und sie empfahlen jedem, nach Einbruch der Dunkelheit auf das Schwimmen zu verzichten. Sicher war sicher und niemand wollte das Risiko eingehen, dass ein Tourist verletzt würde oder noch Schlimmeres geschah.

7. Ist es nur Wasser?

Joel beruhigte sich selbst und dachte, dass es vielleicht nur Wasser sei, was er an seinem Fuß spürte. Oder vielleicht ein Fisch, was öfter vorkam. Im selben Moment jedoch wurde der Junge davon überzeugt, dass er falschlag.

Es war genau das Ding, über das die Touristen immer sprachen und es schien etwas wirklich Ungewöhnliches zu sein. Er nahm allen Mut zusammen und wollte genau hinsehen.

Vielleicht würde er der Erste sein, der die Kreatur von Angesicht zu Angesicht zu sehen bekäme. Jetzt wurde es wirklich interessant. Joel wusste nicht, was stärker war, seine Neugierde oder die große Angst vor dem Unbekannten, das ihn erwartete.

8. Die Kreatur zeigt sich

Mittlerweile hatten sich einige Menschen hinter Joel versammelt, aber es herrschte eine gespenstische Ruhe. Und dann überwand der Junge seine Angst und schaute genauer hin. Die Menschen waren wie versteinert, da sie befürchteten, es sei ein Hai, der Joels Fuß berührt hatte.

Aber es war kein Hai, es war ein riesiger Stachelrochen, der sich um Joels Füße herum bewegte. Und er schien mit ihm spielen zu wollen. Anscheinend ging keine Gefahr von dem Tier aus.

Prinzipiell können Stachelrochen allerdings für Menschen gefährlich werden. Doch sie greifen extrem selten an. Der, der um die Füße von Joel herumschwamm, schien ein besonders freundliches Exemplar zu sein.

9. Joels neuer Freund

Der Stachelrochen erlaubte es Joel sogar, ihn zu streicheln. Eigentlich eine unglaubliche Angelegenheit. Er muss sich in der Nähe des Jungen absolut sicher gefühlt haben. Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende.

An jedem Tag seiner Sommerferien ging Joel hinunter ans Wasser, um mit seinem neuen Freund ein wenig Zeit zu verbringen. Und immer war der Stachelrochen da. Irgendwann entstand dann ein Foto, das die beiden zusammen zeigt.

Später brachte Joel seinem Freund auch jeden Morgen Futter mit, sodass die Verbindung immer enger wurde. Eine wohl einmalige Story, die sich so noch nie zugetragen hat. Joel hatte das Glück, dies zu erleben.

10. Joel und die sozialen Medien

Nachdem im Internet ein Video hochgeladen worden war, das Joel mit dem Stachelrochen zeigt, ging der Hype los. Viele Touristen kamen aus der Umgebung nach La Gomera, um die Situation live zu erleben.

Aber das Video über die ungewöhnliche Freundschaft eines kleinen Jungen zu einem riesigen Rochen machte auch weltweit Furore. Die Geschichte ist so faszinierend und außergewöhnlich, dass sie viele Menschen begeistert.

Ganz unbeabsichtigt stand der kleine Junge jetzt im Mittelpunkt des Interesses. Das hatte er sich zu Beginn seiner Sommerferien so bestimmt nicht vorgestellt. Eigentlich sollte es ja ein ruhiger und erholsamer Urlaub werden. Aber viel ist passiert!

11. Joel ist jetzt berühmt

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Es ist erstaunlich, wie die Begegnung mit einem Stachelrochen das Leben des kleinen Joel verändert hat. Gestern noch ein unbekannter Junge, heute online fast ein Star. Diese ungewöhnliche Freundschaft lehrt uns, dass irgendwie alles möglich zu sein scheint.

In jedem Fall waren die Sommerferien für Joel und seine Eltern außergewöhnlich und ganz anders als geplant. Im Leben muss immer mit Überraschungen gerechnet werden. Wenn die allerdings so ausfallen, dass eine neue Freundschaft entsteht, möchte wohl niemand darauf verzichten.

Vielleicht gibt es irgendwo auf der Welt eine ähnliche Geschichte, die nicht in einem Video festgehalten wurde. Wir werden es wohl nie erfahren.