„Na, gib Mama Bussi.“ Ist dieser kleine Orang Utan nicht „Zucker“? Würden wir ihm nicht auch direkt ein zu Hause schenken, und für immer beschützen? Warum fast alle Tierkinder niedlich finden, hat einen simplen Grund: Sie erwecken die Assoziation mit einem Kleinkind. Kulleraugen, Stupsnase und Pausbäckchen sind typische Zeichen. Ein Kindchenschema. Eine Kombination von Merkmalen: kleine Nase, erhöhte Stirn, Pausbäckchen und groß-wirkende Augen wecken beim Menschen allgemein ein Fürsorge- und Schutzverhalten“, erklärt Barbara König, Verhaltensbiologin an der Universität Zürich das Phänomen des Kindchenschemas.
Wir fühlen uns zu diesem Baby sofort angezogen, und wollen es lebenslang umsorgen. Haben wir Sie nicht auch ertappt bei dem Gedanken? Die Mutterliebe, ob bei Mensch oder Tier ist nahezu identisch. Mütter und ihre Kinder sind nicht zu trennen. Mütter opfern sich für ihre Kinder selbstlos auf – das ist die gängige Deutung von Mutterliebe. Ein Trick der Natur, von der Evolution erdacht, damit sich Frauen rund um die Uhr um ihren Nachwuchs kümmern. Wie Sie hier sehen: Tiermütter geben davon ein Beispiel. Wir schmelzen dahin.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.