Das Geheimnis tierischer Verhaltensweisen

2. Schiefgelegter Kopf

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Treue Augen, tiefer Blick, schief gelegter Kopf: Wenn ein Hund so schaut, schmelzen Sie sofort dahin. Auch „Hunde-Nichtliebhaber“ weckt dieser Anblick das Herz. Vermutlich haben Sie dieses Verhalten beobachtet, sobald Sie mit ihm reden. Nicht wahr? Das ist zwar sehr niedlich, aber was glauben Sie, weshalb ihr Liebling das eigentlich macht? Die Wissenschaft hat ein paar plausible Hypothesen hierzu:

Für den schiefgelegten Kopf gibt es möglicherweise drei Gründe. Erstens: Sie zeigen durch diese Verhaltensweise Ihnen gegenüber Empathie. Ihre Fellnase scheint interessiert zu sein an dem was Sie sagen. Zweitens: Sie tun es aber auch, um Sie besser hören zu können, indem Sie ihre Schlappohren ausrichten. Drittens: Der Hund sieht dadurch besser. Die lange Schnauze scheint sie ab und an zu „stören“.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Mikroorganismen in unserem Körper leben?

Der menschliche Körper beherbergt etwa 100 Billionen Mikroorganismen, die zusammen als Mikrobiom bezeichnet werden. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Immunabwehr und der Produktion von Vitaminen. Das Mikrobiom ist so zahlreich, dass es die Anzahl der menschlichen Zellen im Körper übersteigt, was die enge Symbiose zwischen Mensch und Mikrobiom verdeutlicht.