9 Auto-Hacks, mit denen du komfortabler und günstiger unterwegs bist

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Das Auto ist der Deutschen liebster Freund – aber heutzutage leider auch sehr teuer. Steigende Benzinpreise und kostspielige Neuwagen sorgen dafür, dass Autofahren immer mehr zum Luxus wird. Wer auf das Vehikel angewiesen ist, will sparen, wo er nur kann. Glücklicherweise kann beim Autofahren an vielen Ecken und Enden gespart werden.

Und nicht nur das: auch der Komfort beim Fahren lässt sich ganz einfach erhöhen. Mit einfachen Tricks, kann das Auto auf dem unübersichtlichen Parkplatz wieder gefunden und anschließend zum Sparpreis betankt werden. Wir präsentieren 9 Auto-Hacks, mit denen du komfortabler und günstiger unterwegs bist.

1. Den richtigen Parkplatz wählen

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Die Wahl des richtigen Parkplatzes spart bares Geld. Ein Parkplatz in der Innenstadt ist oft teurer als außerhalb gelegene Parkmöglichkeiten. Wer die Kosten reduzieren will, parkt außerhalb und läuft den restlichen Weg zum Büro. Ein Jahresticket für die Tiefgarage hilft dem Budget ebenfalls und spart wertvolle Zeit ein, da das Ticket nur einmalig gekauft werden muss und das ganze Jahr über genutzt werden kann.

Ein Parkplatz mit Sicherheitsdienst ist die richtige Wahl, um das eigene Vehikel vor Beschädigungen zu schützen. Private Parkplätze sind oftmals kostspieliger, können sich auf lange Sicht aber durchaus lohnen.

2. DIY-Lufterfrischer

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Der Geruch eines Neuwagens ist für Autofahrer einer der schönsten Gerüche, den es gibt. Doch schon nach kurzer Zeit muss mit Wunderbäumchen oder anderen Lufterfrischern ausgeholfen werden, um wieder einen angenehmen Geruch in das Fahrzeug zu bekommen. Es geht aber auch einfacher und günstiger, mit selbstgemachten Lufterfrischern.

Ein DIY-Lufterfrischer besteht aus einem verschließbaren Glas (etwa ein ausgespültes Marmeladenglas) und parfümiertem Kerzenwachs. Das Glas wird mit dem Kerzenwachs befüllt und fest verschlossen. Dann werden ein paar Löcher in den Deckel des Glasses gestochen. Das Glas kann nun in den Becherhalter gestellt werden, und sobald sich die Luft erwärmt, wird das Kerzenwachs im Glas weich und verströmt einen angenehmen Geruch.

3. Nie wieder vergessen, auf welcher Seite sich der Benzindeckel befindet

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Jeder hat sicher schon einmal vergessen, auf welcher Seite sich der Benzindeckel befindet. Ärgerlich wird das nur an der Tankstelle, wenn man auf der falschen Seite der Zapfsäule parkt. Glücklicherweise lässt sich dieses Problem leicht umgehen. Hierzu muss nur ein kleiner Sticker verwendet werden, der die Seite des Benzindeckels zeigt.

Der Sticker wird neben der Benzinstandsanzeige befestigt und gibt gerade Fahrern von neuen Autos eine gute Orientierung, wo sich denn nun der Benzindeckel befindet. Viele Neuwagen haben diese Benzindeckel-Anzeige bereits von Haus aus implementiert und verhindern dadurch nerviges Umparken an der Tankstelle.

4. Leerer Kofferraum spart Sprit

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Mit einem leeren Kofferraum lässt sich eine Menge Sprit sparen. Das Fahrzeug wird leichter, wenn man den Kofferraum hin und wieder von alten Getränkekisten und Pfandflaschen befreit. Dadurch braucht das Auto logischerweise auch weniger Benzin und ist daher preiswerter in der Nutzung.

Generell sollte versucht werden, das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren, wo immer es möglich ist. Wer ohnehin nur alleine fährt, kann beispielsweise die Rücksitzbank ausbauen und dadurch das Gewicht des Fahrzeugs reduzieren. Gerade in der heutigen Zeit lohnt es sich, alle Möglichkeiten zu nutzen, um Benzin zu sparen. Wer mit leerem Kofferraum unterwegs ist, hat bereits eine Menge getan.

5. Mehr Benzin an der Tankstelle bekommen

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Wenn die Benzinpreise wieder einmal fallen, hetzen Autofahrer zur nächsten Tankstelle, um schnell ihren Tank zu füllen. Dabei ist es deutlich günstiger, möglichst langsam zu tanken. Denn wer zu schnell tankt, tankt automatisch auch viel Luft mit, die aber ebenfalls bezahlt werden muss. Zudem nimmt sie Platz im Tank weg und kann unter Umständen sogar die Nutzung des Fahrzeugs beeinträchtigen.

Deshalb empfiehlt es sich, sich beim Tanken Zeit zu lassen und sicherzustellen, dass möglichst keine Luft mitgetankt wird. Komplett vermeiden lässt es sich meist nicht, doch schon eine geringe Ersparnis rechnet sich über das Jahr.

6. Finde dein Auto

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Jeder Autofahrer kennt es: man parkt das Fahrzeug auf einem großen Parkplatz und wenn man zurückkommt, findet man es nicht mehr wieder. Ein Schnappschuss von Auto und Parkplatz löst dieses Problem. Wenn man zurück zum Parkplatz oder in die Tiefgarage kommt, kann man einfach einen Blick auf das zuvor gemachte Foto werfen und sieht sofort, wo man geparkt hat.

Das Foto sollte einen möglichst großen Bereich rund um das Auto abdecken. Auch die benachbarten Fahrzeuge sollten darauf gut zu erkennen sein, doch wichtiger ist die direkte Umgebung, da die benachbarten Autos womöglich wegfahren und neue PKWs neben dem eigenen Vehikel parken.

7. Rasen schadet den Bremsen

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Zeit ist Geld, doch das heißt nicht, dass Rasen sich lohnt. Denn wer schnell fährt, muss logischerweise auch öfter und härter bremsen und schadet dadurch den Bremsen. Die Bremsen nutzen sich ab und müssen bald ausgetauscht werden. Daher ist es oftmals sinnvoller, ein gemäßigtes Tempo an den Tag zu legen.

Dadurch werden nicht nur die Bremsen geschont, es werden auch andere Verkehrsteilnehmer und natürlich man selber geschützt. Schnelles Fahren lohnt sich allerhöchstens auf der Autobahn, denn hier sieht sogar die Straßenverkehrsordnung ein gewisses Mindesttempo vor, welches von allen Verkehrsteilnehmern eingehalten werden sollte.

8. Nie wieder Kleingeld in den Lücken zwischen den Sitzen verlieren

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Der Bereich zwischen den Sitzen ist bekannt dafür, Münzen, Schlüssel oder sogar Smartphones zu verschlucken. Oft findet man die verloren geglaubten Gegenstände erst nach Monaten oder Jahren wieder. Mit einfachen Stoffnudeln lassen sich die Lücken zwischen den Sitzen verschließen, damit absolut nichts mehr hindurchfallen kann.

Diese Stoffnudeln bekommt man in jedem Baumarkt und natürlich auch im Internet. Wichtig ist nur, die passende Größe auszuwählen, damit die Lücken auch wirklich optimal verschlossen werden. Mit einem handelsüblichen Meterstab lässt sich ausrechnen, wie groß der DIY-Verschluss sein muss, um Münzen und Schlüssel am Verschwinden zu hindern.

9. Bei Hitze: Niemals alle Fenster öffnen

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Im Sommer bleibt das Autofenster meist die ganze Zeit geöffnet. Viele Fahrzeughalter öffnen bei hohen Temperaturen alle Fenster, um einen guten Luftdurchzug zu erreichen. Es ist jedoch viel sinnvoller, nur die beiden vorderen Fenster zu öffnen und die hinteren Fenster geschlossen zu lassen.

Wenn alle Fenster geöffnet werden, kann die heiße Luft aus dem Innern nicht so leicht entweichen. Die kalte Luft von außen hat weniger Platz, um ins Fahrzeug zu gelangen. Darum gilt es, die beiden vorderen Fenster zu öffnen und die hinteren Fenster geschlossen zu lassen. Auf diese Weise gelingt eine gute und angenehme Luftzirkulation.