24 Prominente, deren Leben tragisch endete

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Hollywood-Filmemacher oder berühmte Musiker behandeln in ihren Werken häufig tragische Lebensverläufe, die man sich in Wirklichkeit gar nicht vorstellen möchte. Doch das Schicksal ist unaufhaltsam und trifft hin und wieder auch berühmte Personen. Vor allem in den letzten Jahren sind immer häufiger Prominente verstorben. Denken Sie dabei nur an den Tod von Michael Jackson im Jahr 2009.

Im Jahr 2018 erschütterte beispielsweise der Tod von Avicii die Musikwelt. Gerade einmal 28 Jahre wurde der schwedische DJ, der vor allem mit seiner Single „Wake me up“ so erfolgreich gewesen war. Die genaue Todesursache wurde bis heute nicht bekannt gegeben. Doch in der Geschichte gab es durchaus zahlreiche andere tragische Tode von Stars. Die folgende Liste zeigt Ihnen 24 der tragischsten Tode von Prominenten.

1. Brittany Murphy (1977 – 2009)

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Die Hollywoodschauspielerin Brittany Murphy wurde 1977 in Atlanta geboren. Ihren Durchbruch hatte sie mit einer Nebenrolle im Film Clueless im Jahr 1995. 1999 bekam sie eine Hauptrolle im Film Durchgeknallt. Die wohl bekanntesten Filme, in denen sie spielte, sind 8 Mile aus dem Jahr 2002 und Voll verheiratet aus dem Jahr 2003. Im Jahr 2007 heiratete sie den Drehbuchautor Simon Monjack.

Nachdem sie 2008 und 2009 wiederum drei Hauptrollen in Filmen bekleidete, starb Brittany Murphy überraschend am 20. Dezember 2009. Der Grund war angeblich eine nicht erkannte Lungenentzündung, die sie selbst mit falschen Medikamenten behandelte. Nur fünf Monate später starb ihr Mann unter ähnlichen Umständen im gleichen Haus und wurde wie Brittany von ihrer Mutter gefunden. Deshalb halten sich bis heute Anschuldigungen von Brittanys Vater, dass ihre Mutter die beiden vergiftet hätte.

2. Paul Walker (1973 – 2013)

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Paul Walker erlangte vor allem durch seine Rolle als Brian O’Connor in der Filmreihe Fast and Furious Berühmtheit. Der 1973 in Glendale geborene Schauspieler und Filmproduzent starb im Jahr 2013 mit gerade einmal 40 Jahren. In den Filmen entkam er häufig dem Tod durch rasante Manöver in einem Auto. Dass er ausgerechnet in der Realität in einem Auto sterben musste, ist wohl Schicksal.

Am 30. November 2013 war er mit dem befreundeten Rennfahrer Roger Rodas in dessen Porsche mit 160km/h auf dem Heimweg von einer Charity-Veranstaltung. Rodas verlor die Kontrolle, woraufhin das Auto gegen einen Laternenmast und anschließend gegen einen Baum krachte. Kurz darauf ging es in Flammen auf. Beide Insassen starben am Unfallort.

3. Marilyn Monroe (1926-1962)

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Marilyn Monroe ist wohl eine der bekanntesten Frauen aller Zeiten. Die 1926 in Los Angeles geborene Ikone war Schauspielerin, Sängerin, Fotomodell und Filmproduzentin. In den 50er Jahren wurde sie zum Weltstar und war zu dieser Zeit die bekannteste und meistfotografierte Frau. Bis heute gilt sie als Symbol für weibliche Schönheit.

Mit nur 36 Jahren wurde Monroe am 5. August 1962 tot in ihrem eigenen Bett gefunden. Als Todesursache wurde eine selbst verabreichte Überdosis aus Schlaf- und Beruhigungsmitteln angegeben. Doch seither ranken sich andere Theorien um ihren Tod. Verschwörungstheorien handeln davon, dass beispielsweise die Kennedys ihren Tod zu verantworten hätten, weil Monroe eine Beziehung mit dem Präsidenten nachgesagt wurde.

4. Heath Ledger (1979 – 2008)

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Heath Ledger war wohl am Höhepunkt seiner Karriere, als sein Leben ein frühes Ende fand. Der 1979 in Perth geborene Australier wurde vor allem für seine Darstellung des Jokers im Film The Dark Knight aus dem Jahr 2008 berühmt. Weitere bekannte Filme, in denen er mitwirkte, sind 10 Dinge, die ich an dir hasse aus dem Jahr 1999 oder Brokeback Mountain aus dem Jahr 2005.

Mit nur 28 Jahren wurde er am 22. Januar 2008 tot in seinem Appartement in New York gefunden. Zu dieser Zeit drehte er gerade den Film Das Kabinett des Doktor Parnassus. In den Monaten vor seinem Tod hatte er vor allem mit Schlafproblemen zu kämpfen, angeblich als Folge von den anstrengenden Dreharbeiten zu The Dark Knight. Eine Erkältung am aktuellen Set führte dazu, dass er zusätzlich zu den Schlafmitteln Medikamente einnahm, die als Kombination für ihn tödlich waren.

5. Natasha Richardson (1963 – 2009)

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Als Tochter von Schauspielerin Vanessa Redgrave und dem Regisseur Tony Richardson stand Natasha Richardson von Geburt an im Rampenlicht. Die 1963 in London geborene machte ihre Anfänge im Open Air Theater im Regent’s Park. Erst im Anschluss übernahm sie auch einige Fernsehrollen, so zum Beispiel in Nell aus dem Jahr 1994 oder in Manhattan Love Story aus dem Jahr 2002.

Ihre letzte Rolle hatte sie in Wild Child im Jahr 2008. Seit 1994 war sie mit dem Schauspieler Liam Neeson verheiratet. Die beiden haben zwei Söhne. Im Jahr 2009 erlitt Richardson bei einem Skiunfall eine Gehirnblutung, die jedoch erst zu spät entdeckt wurde. Da sie anfangs nicht in ein Krankenhaus wollte, verschlechterte sich ihr Zustand im Hotel immer mehr. Zwei Tage nach dem Unfall erlag sie schließlich ihren Verletzungen.

6. James Dean (1931 – 1955)

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Der 1931 in Indiana geborene James Dean galt als aufstrebender Schauspieler, als er 1955 verstarb. Seinen Durchbruch in Hollywood schaffte er mit seiner Rolle in Jenseits von Eden im Jahr 1955. Im selben Jahr drehte er ebenfalls noch für ..denn sie wissen nicht, was sie tun. Seine letzte Rolle spielte er in Giganten, welches 1956 ausgestrahlt wurde. Dean hatte eine Vorliebe für Sportwagen, mit denen er auch Rennen fuhr.

Am Seit von Giganten nahm Dean am 17. September einen Fernsehspot für Verkehrssicherheit auf. Darin erwähnt er, dass er den Spaß am Rasen außerhalb von Rennen verloren hat und deshalb vorsichtiger ist. Zwei Wochen später starb Dean in einem Crash, als ein anderer Fahrer ihm die Vorfahrt nahm. Bis heute ist ungeklärt, ob Dean zu schnell unterwegs war. Auf jeden Fall hatte er in der Dämmerung die Scheinwerfer nicht eingeschaltet.

7. Anton Yelchin (1989 – 2016)

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Anton Yelchin war der Sohn des Eiskunstlaufpaares Korina und Viktor Yelchin und wurde 1989 in Leningrad geboren. Mit gerade einmal 11 Jahren feierte er 2000 sein Filmdebüt. 2002 gewann er für seine Rolle in Heart in Atlantis den Young Artist Award. Bekannt wurde er insbesondere für seine Rolle als Pavel Chekov in den Star Trek Filmen und für seine Rolle in Terminator: Die Erlösung.

Am 19. Juni 2016 starb Yelchin im Alter von gerade einmal 27 Jahren auf tragische Weise. Nachdem er in der Auffahrt zu seinem Grundstück geparkt hatte, wurde er von dem zurückrollenden Wagen an einem Steinpfeiler zerquetscht. Eine Fehlfunktion seines Chryslers wurde dabei bis heute nicht ausgeschlossen.

8. Sharon Tate (1943 – 1969)

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Die 1943 in Dallas geborene Sharon Marie Tate galt in den 60er Jahren als eine der schönsten Frauen der Welt. Anfang der 60er Jahre war sie eine der Newcomerinnen Hollywoods. Ihr internationaler Durchbruch folgte 1967, als sie in Tanz der Vampire die Rolle von Sarah Shagal spielte. Bei den Dreharbeiten wurden sie und Regisseur Roman Polański ein Paar. Sie heirateten im Januar 1968.

Gegen Ende 1968 wurde Tate schwanger und zog sich daraufhin erst einmal ins Privatleben zurück. Doch am 8. August 1969 wurde sie von vier Mitgliedern der Manson Family in ihrem Haus in Los Angeles getötet. Die bekannte Gruppe um den Mörder Charles Manson tötete auch drei ihrer Freunde, die sie an dem Abend zu Besuch hatte.

9. John F. Kennedy, Jr. (1960 – 1999)

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Mit John F. Kennedy Jr. findet sich ein Mann in dieser Liste, der einer Familie angehörte, bei der man nicht davon ausgeht, dass sie so vom Pech heimgesucht werden könnte. Zwei seiner drei Geschwister starben bei oder kurz nach der Geburt. Kurz vor seinem dritten Geburtstag wurde dann auch noch sein Vater, Präsident John F. Kennedy, ermordet.

Nach dem Studium an der Brown University arbeitete er als Anwalt in New York, 1988 wurde er sogar zum Sexiest Man Alive gewählt. 1996 heiratete er Carolyn Bessette, eine Presseagentin. 1999 sollte sein Leben jedoch tragisch enden. Auf dem Weg zur Hochzeit seiner Cousine verlor er die Kontrolle über das von ihm gesteuerte Kleinflugzeug. Zusammen mit seiner Frau und deren Schwester stürzte er ab und starb dabei.

10. River Phoenix (1970 – 1993)

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Der Bruder des bekannten Schauspielers Joaquin Phoenix, River Phoenix, war zu Beginn der 90er Jahre eine der großen Schauspielhoffnungen in Hollywood. Der am 23. August 1970 geborene Amerikaner hatte seinen Durchbruch 1986 im Film Stand by Me. 1989 übernahm er sogar die Rolle des jungen Indiana Jones in Indiana Jones und der letzte Kreuzzug. Zuvor wurde er 1988 sogar für einen Oscar nominiert.

Phoenix konnte jedoch mit dem Ruhm nicht so gut umgehen wie sein Bruder. Während der Dreharbeiten zum Film Dark Blood im Jahr 1993, brach er vor dem Nachtclub Viper Room, der zu diesem Zeitpunkt Johnny Depp gehörte, zusammen. Mit nur 23 Jahren starb er durch eine Überdosis aus Heroin und Kokain.

11. Aaliyah (1979 – 2001)

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Mit Aaliyah findet sich eine der erfolgreichsten R&B-Sängerinnen der letzten 30 Jahre in dieser Liste. Weltweit verkaufte sie über 30 Millionen Tonträger. Die 1979 in Brooklyn geborene Amerikanerin hatte ihren Durchbruch mit dem Song Try Again, dem Titelsong des Films Romeo Must Die, indem sie zusätzlich die weibliche Hauptrolle spielte.

Im Jahr 2001 begann sie in Los Angeles mit den Dreharbeiten zum Musikvideo für die Single Rock the Boat. Dafür flog sie im August 2001 zwei Tage auf die Bahamas, um Außenszenen zu drehen. Unmittelbar nach dem Start des Heimfluges stürzte die völlig überladene Cessna ab, alle Insassen starben. Die Passagiere hatten trotz Warnung des Piloten auf die Mitnahme aller Gepäckstücke bestanden. Der Pilot stand zudem unter Einfluss von Drogen und Alkohol.

12. John Lennon (1940 – 1980)

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Der weltweit bekannte John Lennon, Musiker, Schauspieler und Aktivist, findet sich ebenfalls in dieser Liste. Der Oscar- und mehrfache Grammy-Preisträger wurde insbesondere als Sänger und Gitarrist von den Beatles bekannt. Nach der Auflösung der Beatles startete er eine erfolgreiche Solo-Karriere. Seit 1968 war er mit der Künstlerin Yoko Ono zusammen, ein Jahr später heirateten die beiden.

Im Alter von 40 Jahren wurde er von Mark David Chapman vor seinem Apartment erschossen. Der psychisch kranke Chapman hatte sich Stunden zuvor eine Schallplatte von Lennon signieren lassen, als dieser sein Apartment verließ. Dabei wurde er von einem Fotografen abgelichtet. Damit zeigt das letzte Foto, das Lennon lebend zeigt, ihn mit seinem Attentäter.

13. Diana, Princess of Wales (1961 – 1997)

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Eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Welt, Prinzessin Diana, findet sich ebenfalls in dieser Liste. Die erste Ehefrau des britischen Thronfolgers Charles ist auch besser bekannt als Lady Diana oder Lady Di. Die Mutter von William und Harry war schon zu Lebzeiten eine Art Medienikone. Ihre Ehe mit Charles scheiterte jedoch, 1996 wurde sie geschieden.

Am 30. August 1997 verunglückte der Wagen von Diana und ihrem neuen Lebensgefährten Dodi Al-Fayed in der Alma-Unterführung. Er knallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Tunnelpfeiler. Lange Zeit hielten sich Gerüchte, Paparazzis hätten den Wagen durch die Stadt gejagt oder Geheimdienste hätten ein Blend-Attentat auf den Wagen verübt. Klar ist jedenfalls, dass der Fahrer mit 1,6 Promille zu viel Alkohol im Blut hatte.

14. Vic Morrow (1929 – 1982)

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Der US-amerikanische Schauspieler Vic Murrow musste einen der schrecklichsten Tode erleiden. Der 1929 in New York City geborene Morrow hatte erst spät zum Schauspielen gefunden, nachdem er Matrose bei der Navy war und später ein Jurastudium in Florida begonnen hatte. Sein Filmdebüt gab er erst 1955 in Blackboard Jungle. Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle in der Serie Combat.

Dort spielte er einen Sargent der Army während des Zweiten Weltkriegs. 1966 drehte er seinen ersten eigenen Film, danach nahm seine Karriere ein wenig ab. 1982 hatte er die Chance für ein Comeback mit dem Episodenfilm Twilight Zone. Bei den Dreharbeiten kam es zu einem folgenschweren Unfall. Ein Explosionseffekt am Boden löste sich zu früh, dass ein Hubschrauber abstürzte. Morrow wurde dabei geköpft, auch zwei beteiligte Kinder starben.

15. Selena Quintanilla-Pérez (1971 – 1995)

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Selena Quintanilla-Pérez wird vielen kein Begriff sein. Die 1971 in Texas geborene Amerikanerin war eine der bekanntesten Tejano-Sängerin ihrer Zeit. Sie beeinflusste die Latin-Musikszene immens, sogar Selena Gomez wurde nach ihr benannt. Ihren Durchbruch hatte sie im Jahr 1992. Das Album „Amor Prohibido“ aus dem Jahr 1994 wurde mit zweimal Diamant ausgezeichnet.

Neben ihr Gesangskarriere war sie auch als Kleidungsdesignerin und Schauspielerin tätig. Yolanda Saldivar war eine der engsten Freundinnen von Selena und wurde Managerin ihrer Boutiquen. 1995 entdeckte Selena, dass Yolanda Geld unterschlug. Bei einem Streit in einem Hotel schoss Yolanda auf Selena, die sich vor ihrem Tod nur noch in die Lobby retten konnte, um den Namen ihrer Mörderin zu nennen.

16. Grace Kelly (1929 – 1982)

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Grace Kelly lebte bis zu ihrem Tod wohl ein Leben wie im Märchen. In den 50er Jahren gehörte sie zu den Größen in Hollywood. Dabei hatte sie sogar drei Hauptrollen in Spielfilmen von Alfred Hitchcock. 1955 erhielt sie für Ein Mädchen vom Lande den Oscar als beste Hauptdarstellerin. 1956 beendete sie ihre Schauspielkarriere und heiratete Fürst Rainier III. von Monaco.

Aus ihrer Ehe gingen die Kinder Caroline, Albert und Stéphanie hervor. 1982 war Grace mit ihrer jüngsten Tochter Stéphanie auf dem Rückweg aus ihrer Sommerresidenz. In einer Haarnadelkurve kam der Wagen von der Straße ab und stürzte 40 Meter tief. Grace erlag ihren Verletzungen, ihre Tochter überlebte. Die Gründe dafür sind bisher nicht bekannt. So halten sich Gerüchte, dass die minderjährige Tochter am Steuer saß. Aber auch ein möglicher Schlaganfall von Grace kurz vor dem Unfall könnte der Grund gewesen sein.

17. Bruce Lee (1940 – 1973)

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Die wohl größte Ikone der Kampfkunst, Bruce Lee, gehört ebenfalls in diese Liste. Der 1940 in San Francisco geborene Kampfkünstler wurde vor allem durch seine Martial-Arts-Filme berühmt. Nicht umsonst wird er als größter Kampfkünstler des 20. Jahrhunderts gesehen. Insbesondere die Kombination aus der Kampfkunst Wing Chun und Elemente des Cha-Cha-Cha-Tanzes wurde zu seinem Markenzeichen.

Im Jahr 1970 zog Lee sich eine schwere Rückenverletzung zu, die eigentlich sein Karriereende bedeutet hätte. Regelmäßige Kortisonspritzen sorgten dafür, dass er nach einem halben Jahr wieder trainieren konnte. 1973 soll er angeblich allergisch auf ein Schmerzmittel reagiert haben, was zu einer Hirnschwellung und damit zum Tod führte. Nach heutigem Wissensstand war es jedoch die Kortisontherapie, die zur sogenannten Morbus Addison und damit zu dieser Hirnschwellung führte.

18. Brandon Bruce Lee (1965 – 1993)

Neben Bruce Lee findet sich leider auch dessen Sohn, Brandon Bruce Lee in der Liste der tragischen Tode von Prominenten wieder. Der 1965 geborene Brandon verlor seinen Vater mit gerade einmal acht Jahren. Doch früh wurde ihm klar, dass er als Schauspieler in die Fußstapfen seines Vaters treten wollte. 1991 bekam er seine erste Hauptrolle in Showdown in Little Tokyo.

Ein Jahr später folgte der Film Rapid Fire. Im Jahr 1993 folgten die Dreharbeiten zu The Crow – Die Krähe. Während dieser kam es jedoch am 31. März 1993 zu einem folgenschweren Unfall. Er wurde von einer Attrappe einer Pistolenkugel getroffen, die sich unbemerkt im Lauf verklemmt hatte, und starb wenige Stunden später im Krankenhaus. Eigentlich wollte Brandon Lee wenige Tage nach der Fertigstellung des Films seine Verlobte heiraten.

19. Whitney Houston (1963 – 2012)

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Mit dem Song I Will Always Love You hat Whitney Houston eines der berühmtesten Lieder aller Zeiten gesungen. Die 1963 in New Jersey geborene Amerikanerin ist mit über 170 Millionen verkauften Alben und sechs Grammys eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Im Jahr 1992 war sie mit der Hauptrolle im Film Bodyguard am Höhepunkt ihrer Karriere.

Ab Ende der 90er Jahre litt Houston jedoch stark unter Suchtproblemen und begab sich häufiger in Entziehungskuren. Die letzte folgte im Mai 2011. Neun Monate später, am 11. Februar 2012, wurde sie mit 48 Jahren leblos in ihrer Badewanne gefunden. Die Todesursache war ertrinken, mitverantwortlich war jedoch auch der chronische Gebrauch von Suchtmitteln und eine Herzkrankheit.

20. Natalie Wood (1938 – 1981)

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Natalie Wood wurde 1938 als Tochter russischer Einwanderer in San Francisco geboren. Wood erhielt bereits mit vier Jahren ihre erste Rolle in einem Film. 1955 hatte sie eine bedeutende Rolle im Film … denn sie wissen nicht, was sie tun. Dafür erhielt sie den Golden Globe als beste Nachwuchsdarstellerin. Ihren größten Erfolg feierte sie 1961 mit ihrer Rolle im Film West Side Story.

Mit dem Schauspieler Robert Wagner war sie von 1957 bis 1962 sowie ab 1972 zweimal verheiratet. Während der Dreharbeiten zum Film Project Brainstorm im Jahr 1981 verschwand Wood während eines Yachtausflugs mit ihrem Mann und einem Kollegen vom Boot und ertrank. Vor ihrem Tod soll es einen Streit mit ihrem Mann gegeben haben, die genaue Ursache ihres Todes ist bis heute unklar. Nach Aussagen ihrer Schwester wäre Wood niemals alleine ins Wasser gegangen, da sie Nichtschwimmerin war.

21. Jon-Erik Hexum (1957 – 1984)

Jon-Erik Hexum war ein aufstrebender Schauspieler in den 70er und 80er Jahren. Der 1957 in New Jersey geborene Sohn norwegischer Einwanderer wurde vor allem als Star der Science-Fiction Serie Vojagers, besser bekannt als Die Zeitreisenden berühmt. 1983 wurde er durch seine Rolle im Film Making of a Male Model noch bekannter. Ein Jahr später nahm er ein Angebot für die Serie Cover up an, in der er einen CIA-Agenten spielte.

Während einer überaus langen Drehpause am 12. Oktober 1984 starb Hexum in Folge einer scherzhaften Anspielung. Weil ihm die Drehpause viel zu lange dauerte, hielt er sich eine Handfeuerwaffe mit Platzpatronen an die Stirn. Dabei löste sich jedoch ein Schuss, was schließlich zu seinem Tod führte. Die Druckwelle hatte ein Stück seines Schädelknochens abgelöst und in sein Gehirn eindringen lassen, was zu einer tödlichen Hirnblutung führte.

22. Melanie Thornton (1967 – 2001)

Melanie Thornton wird vor allem durch ihren Song Wonderful Dream für immer in Erinnerung bleiben. Dieser wurde in den weihnachtlichen Werbespots von Coca-Cola verwendet. Thornton wurde 1967 in South Carolina geboren. Sie wurde vor allem durch das erfolgreiche Eurodanke-Duo La Bouche in den 90er Jahren bekannt. Im Jahr 2000 startete sie eine Solokarriere.

Am 24. November 2001 gab sie nach einem Auftritt in Leipzig ein Interview, in dem sie sagte, dass das Morgen nicht sicher ist und man deshalb jeden Moment genießen müsse. Wenige Stunden später stürzte sie mit einem Flugzeug von Berlin in Richtung Zürich ab, als sie auf dem Weg zu einem weiteren Konzert war. 24 Menschen starben dabei, darunter auch Melanie Thornton.

23. Marvin Gaye (1939 – 1984)

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Marvin Gaye war einer der bekanntesten Soulsänger der 60er bis 80er Jahre. Der 1939 in Washington geborene Amerikaner wurde insbesondere durch seine Songs Let’s get it on und Sexual Healing bekannt. Leider war Gaye immer wieder mit Suchtmitteln in Kontakt gekommen. Während einer Amerikatournee 1983 hatte er mit gesundheitlichen Problemen und Depressionen zu kämpfen.

Deshalb zog er nach der anstrengenden Tournee zurück zu seinen Eltern, um sich einerseits zurückzuziehen, andererseits um sich um seine Mutter zu kümmern. Dabei eskalierte immer wieder das schon seit Anfang an angespannte Verhältnis zu seinem Vater. Im April 1984 kam es dann zum Eklat. Als Gaye bei einem Streit seine Mutter in Schutz genommen hatte, wurde er von seinem Vater mit einer Waffe erschossen, die ihm sein Sohn Jahre zuvor zu Weihnachten geschenkt hatte.

24. Steve Irwin (1962 – 2006)

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Der 1962 geborene Steve Irwin wird den meisten viel besser unter dem Namen The Crocodile Hunter bekannt sein. Der australische Dokumentarfilmer und Abenteurer galt als Fachmann für das Überleben in der Wildnis und den Fang sowie die Übersiedlung von Reptilien. Dafür lebte er in 80er Jahren einige Monate alleine im australischen Busch. 1991 übernahm er mit seiner Frau einen Zoo in Queensland.

Im Jahr 1996 startete seine Serie The Crocodile Hunter, mit der er weltberühmt wurde. Nicht umsonst wurden im Laufe der Jahre 345 Teile produziert. Eigentlich war Irwin jedoch viel mehr auf den Tierschutz aus. Im Jahr 2006 starb Irwin überraschend während Unterwasseraufnahmen am Great Barrier Reef. Ein Stachelrochen hatte sich ihm unbemerkt genähert und ihn mitten ins Herz gestochen.