21 Tiere mit besonders hoher Lebenserwartung – sind zwei davon sogar unsterblich?

5. Der See-Stör – über 150 kann er werden

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Der See-Stör hat als Süßwasserfisch seinen Lebensraum in den Great Lakes und anderen Gewässern Nordamerikas. Er wird schätzungsweise 150 Jahre alt. Natürlich nur unter besten Bedinungen. Eine Länge von mehr als einem Meter ist für adulte Tiere nicht ungewöhnlich. Galten sie als willkommenes Nahrungsmittel bei den Ureinwohnern, galten die Fische bei Einwanderern zunächst als nicht genießbar.

Fischer, die auf den Seen unterwegs waren, befreiten ihren Fang von See-Stören und ließen diese achtlos liegen. Irgendwann jedoch wurden die schmackhaften Eier für den Verkauf entdeckt, die man heute als Kaviar kennt. Von da an wurde der See-Stör zum Objekt der Begierde.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.