Während der kalten Jahreszeit haben alle Autobesitzer ein Problem, die keine Garage haben: gefrorene Scheiben. Da langwieriges Kratzen mühevoll und kalt ist, lassen sich viele dazu verleiten, einfach den Motor anzustellen, bis sich dieser erwärmt und die Scheiben wieder frei sind. Diese Methode ist im Gegenzug zum Eiskratzen wohl die bequemere, allerdings gemäß der StVO auch verboten.
Außerdem ist dieser Prozess nicht gut für das Auto, denn die starke Belastung durch den Kaltstart ist im Stand viel höher, als wenn man sofort losfahren würde. Der Motor wird im Stand viel langsamer warm, wodurch das Öl länger dickflüssig bleibt und nicht so schnell zu den Schmierstellen gelangen kann. Die Folge daraus ist auch hier wieder ein höherer Verschleiß.
Interessant:Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?
Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.