11 Filme, die euch verstört zurücklassen

1. Tank Girl

Bild: IMAGO / Allstar

Im Jahre 2033 hat ein Meteoriteneinschlag die Erde in eine öde Wüstenlandschaft verwandelt. Wasser ist zu dem kostbarsten Handelsgut geworden und wird von Kesslee, gespielt von Malcolm McDowell, streng kontrolliert. In einem der Arbeitslager gerät Rebecca, auch bekannt als Tank Girl und verkörpert von Lori Petty, in die Zwangsarbeit und plant ihre Flucht. Um dieser zu entkommen, entwendet sie kurzerhand einen Kampfpanzer. Auf ihrer Flucht kreuzen sie den Weg einer Gruppe Kängurumenschen, mit denen sie sich verbünden, um gegen das Wassermonopol anzutreten. Zwischendurch sprengt sie auch noch das Etablissement von „Rattengesicht“ (gespielt von Iggy Pop) in die Luft, bevor sie schließlich verhindert, dass Kesslee allen Sklaven das kostbare Wasser entzieht.

Obwohl der Film mit einem Budget von rund 25 Millionen Dollar produziert wurde und weltweit nur knapp 7 Millionen Dollar einspielte, erweist er sich für Sammler von skurrilen Filmwerken als lohnenswert.

2. Prometheus – Dunkle Zeichen

Bild: IMAGO / Mary Evans

Der Film „Prometheus – Dunkle Zeichen“ ist Teil des „Alien-Universums“. In der Handlung begibt sich ein Raumschiff auf einen fremden Planeten, um herauszufinden, ob er womöglich der Ursprung der Menschheit ist. Interessanterweise stellten die meisten Kritiker fest, dass der Film gleichzeitig oberflächlich und sehenswert ist – ein paradoxes Urteil an sich.

Die visuellen Effekte sind zweifellos beeindruckend, die Schauspieler liefern solide Leistungen ab, jedoch lässt die eigentliche Handlung zu wünschen übrig. Es gibt ständig Situationen, in denen die Charaktere anders handeln könnten, und das wirft Fragen auf. Es scheint, als ob die Figuren in der Geschichte ihr eigenes Handeln nicht wirklich verstehen, und der Zuschauer erst recht nicht.

3. Interstellar

Bild: IMAGO / Cinema Publishers Collection

Eine ungewöhnliche Schwereanomalie manifestiert sich in einem Kinderzimmer und hinterlässt Spuren im Staub, deren Anordnung einen ehemaligen Astronauten zu einer geheimen NASA-Basis führt. In dieser Basis werden Experimente rund um ein Wurmloch in der Nähe des Saturn durchgeführt.

Der Astronaut entschließt sich, ins All zurückzukehren, und ab diesem Punkt nimmt die Geschichte eine unheimliche Wendung. Sie dreht sich um Zeitverschiebungen, Quanteneffekte, schwarze Löcher und ist von intensivem Drama geprägt. Schließlich verliert sich die Klarheit darüber, wer wem aus welchem Grund Botschaften senden konnte, und die wahre Bedeutung von „Interstellar“ bleibt für die meisten Zuschauer ein Rätsel.