5. Sich in andere hineinversetzen können
Diese Eigenschaft wird auch Empathie genannt und bildet ebenfalls einen Teil der emotionalen Intelligenz. Menschen, denen die entsprechende Kompetenz fehlt, versuchen z.B. in einer Diskussion, den Gesprächspartner krampfhaft von ihrer eigenen Meinung zu überzeugen. Der Standpunkt des Gegenübers wird nicht in die Konversation miteinbezogen.
Dies kann für den intelligenten Menschen sehr anstrengend werden. Da das Gespräch ignorant und gefühllos erlebt wird. Menschen die weniger selbstbeherrscht sind können den Standpunkt nur schwer nachvollziehen und beharren auf der eigenen Meinung. Intelligente Menschen finden die Balance zwischen dem Egoismus, die eigenen Ziele zu verfolgen und der Empathie gegenüber Gefühlen anderer.
6. Schwäche zugestehen
Weniger intelligente Menschen versuchen oft, sich besser als andere darzustellen. Damit verdecken sie ein zu geringes Selbstbewusstsein und die Unfähigkeit, ihre Fähigkeiten korrekt einschätzen zu können. Intelligente Menschen schätzen die Zusammenarbeit mit anderen Personen, motivieren andere und haben keine Probleme damit, in den Hintergrund zu rücken, da sie sich selbst und ihre Fähigkeiten realistisch einschätzen können.
Intelligente Menschen sind in der Lage problemlos zugeben zu können, wenn sie etwas nicht wissen oder mit einer bestimmten Thematik nicht vertraut sind. Sie sorgen dafür, es schon bald doch zu wissen. Forscher einer Studie konnten dieses Ergebnis bestätigen. Sie fanden heraus, dass je weniger intelligent jemand ist, desto mehr überschätzt er seine kognitiven Fähigkeiten. Hätten Sie das gedacht?